Intralox sorgt für Kosteneinsparungen von 145.000 € pro Jahr durch Umstellung der Förderbänder eines portugiesischen Meeresfrüchte-Werks auf PK-Material

Ziele des Kunden 

Coelho & Dias, ein in Portugal ansässiger Meeresfrüchteverarbeiter, hatte mit Problemen an den Glasieranlagen zu kämpfen. Glasieren ist das Auftragen einer Schutzschicht aus Eis auf ein Tiefkühlprodukt – in diesem Fall Weißfischfilets – durch Besprühen des Produkts mit einer Flüssigkeit unter der Gefriertemperatur oder durch Eintauchen des Produkts in diese Flüssigkeit. Die Filets hafteten wiederholt an den bei der Ausrüstung von Coelho & Dias verwendeten Kunststoffbändern an, was zu täglichen Produktverlusten führte. Nachdem das Unternehmen sich mit den Problemen beschäftigt hatte, die seit der Installation dieser Bänder bestanden, wandte es sich an Intralox mit der Hoffnung auf eine bessere Lösung. 

Intralox-Lösung 

Coelho & Dias entschied sich für eine Zusammenarbeit mit Intralox. Grund dafür waren unsere früheren Erfahrungen mit anderen Unternehmen in der Lebensmittelindustrie. Sie entschieden sich zuerst, die Förderbänder an einem der Steigförderer für die Glasieranlagen durch Intralox Flush Grid Nub Top-Förderbänder der Serie 900 aus Azetal zu ersetzen, was die Situation so stark verbesserte, dass sie die anderen drei Glasierlinien mit demselben Band aufrüsten wollten. Wir schlugen jedoch vor, stattdessen S1600 Raised Open Grid-Förderbänder aus Polyketon (PK) zu verwenden, die schließlich auch verbaut wurden. PK ist stoßfester, chemikalienbeständiger und abriebfester als Azetal und hat sich bei anspruchsvollen Anwendungen wie dem Glasieren in der Meeresfrüchteverarbeitung bereits bewährt. 

Resultate 

Zuvor hatte Coelho & Dias einen Gesamtdurchsatz von 20 t pro Tag. Zusammen konnten die vier von Intralox aufgerüsteten Glasieranlagen die Produktion um 220 kg pro Tag steigern. Der Kunde weist darauf hin, dass diese Zahl, die 1,2 % seiner täglichen Gesamtproduktion entspricht, eine enorme Verbesserung der Produktionskapazität darstellt. Das Unternehmen schätzte den Wert der Produktionssteigerung auf 550 € pro Tag, was 145.000 € pro 265-tägigem Produktionsjahr entspricht.