Van der Lee Seafish entscheidet sich für den DirectDrive-Stapler von Intralox und erreicht sein Expansionsziel

Ziele des Kunden

Van der Lee Seafish, ein führender Fischlieferant in Europa mit über 250 SKUs, wollte seine Produktion verdoppeln und seine Anlage um einen zweiten Spiralfroster erweitern, um für die zukünftige Nachfrage und Expansion gerüstet zu sein. Der 20 Jahre alte und schlecht isolierte Schrank des bestehenden Spiralfrosters fiel regelmäßig aus. Dadurch wies der Froster eine Auslastung von nur 50 % auf, musste an den Wochenenden vermehrt präventiv gewartet werden und es fielen zusätzliche Kosten für neue Metallförderbänder und deren umfassende Wartung an.

Intralox-Lösung

Van der Lee Seafish arbeitet seit über 20 Jahren mit Intralox zusammen und ist davon überzeugt, dass das Unternehmen der Konkurrenz einen Schritt voraus bleiben kann, indem es seine Prozesse mithilfe neuer Technologien optimiert. In Kooperation mit dem von Intralox lizenzierten Anlagenbauer ICS entschied sich Van der Lee für den DirectDrive-Stapler von Intralox und somit gegen einen zweiten Spiralfroster mit Metallbändern. Diese Entscheidung ist Van der Lee Seafish nicht schwer gefallen, da ein Spiralfroster mit Metallbändern zum einen mit höheren Wartungskosten einherginge und zum anderen nicht in den dafür vorgesehenen Raum passen würde, da seine Größe nicht angepasst werden kann. Darüber hinaus kann bei dem DirectDrive-Stapler dank seiner horizontalen Luftzirkulation die gesamte Spirale beladen werden, ohne dass die Gefrierleistung auf den unteren Windungen beeinträchtigt wird. Dadurch bietet er eine höhere Gefrierkapazität auf allen Etagen und somit die maximale Nutzung der Bandoberfläche.

Intralox hat seinen Stapler mit modularen Kunststoffförderbändern der Serie 2950 ausgestattet. Dieses leichte und robuste Band wurde für den DirectDrive-Stapler entwickelt, hält Temperaturen von -50 bis 200 °F (-46 bis 93 °C) stand und erfüllt die Anforderungen der Anwendung. Außerdem ist der DirectDriveStapler so ausgelegt, dass die Etagenanzahl an jeder Spirale im Froster maximiert werden kann, wodurch der verfügbare vertikale Raum effizient ausgenutzt wird. Das Intralox-Kundenteam stand mit Van der Lee die ganze Zeit im Kontakt, um sicherzustellen, dass die Lösung alle festgelegten Anforderungen und Ziele erfüllt.

Ergebnisse

Der DirectDrive-Stapler ist seit 2019 in der Anlage von Van der Lee Seafish in Betrieb. Bis heute hat Van der Lee noch keine Wartungsarbeiten am Band vornehmen müssen, regelmäßige Inspektionen sind auch nicht erforderlich. Dank zwei effektiven Spirallinien ist die Produktionskapazität um 160 % gestiegen. Mit dieser Lösung in Kombination mit dem vor Ort zu reinigenden System des Anlagenbauers wurden der Reinigungsaufwand und das Risiko von Verunreinigungen zwischen den SKUs reduziert. Dadurch ist die Produktionslinie weitaus flexibler. Der Frosterschrank wird aufgrund der Temperaturen von bis zu -4 °F (-20 °C) wöchentlich gereinigt, wobei die Reinigungsarbeiten lediglich eine Stunde in Anspruch nehmen. Mit der Lösung von Intralox ist es Van der Lee gelungen, zum einen seine Expansionsziele zu erreichen und die Produktionskapazität zu erhöhen, zum anderen die Wartungskosten und die Reinigungszeit zu minimieren.